Am 8. Juli gingen alle Viertklässler der Kleinfeldschule ins Kino. Das
Ziel war das CINEPLEX im GEP. Die Aufregung um den Film der Kinder war
groß. Denn niemand wusste, was sie angucken würden.

Später saßen alle gemütlich vor der Leinwand im Kino in den Sesseln. Den
Kleinfeldschülern wurde überraschend „Willi und die Wunderkröte“
präsentiert. Es ging um Willi, Luna und ihre Kröten. Die Leute in Lunas
Dorf fanden Frösche lästig, eklig, widerlich und richtig schleimig. Der
Bürgermeister wollte deswegen den Lebensraum der Kröten zerstören,
welcher dann zum Acker werden sollte. Willi und Luna mussten die Leute
überzeugen, dass Frösche nicht eklig sind, sondern hilfreich und
nützlich. Dafür musste Willi eine abenteuerliche Reise hinter sich
bringen. Konnten sie das schaffen?

Im letzten Teil des Films schlich sich dann jemand von der Leinwand ins
Publikum ein. Alle tuschelten in dem Moment als er hereinkam. Jede und
jeder wusste, wer diese Person war. Es war Willi Weitzel aus der Sendung
Willi Wills Wissen. Tosender Applaus begrüßte ihn. Da es etwas
besonderes war einen Schauspieler vor sich zu sehen, durften die Kinder
ihn mit Fragen belöchern. Wie alt sind Sie? Haben Sie Kinder? All das
und viele andere Dinge wollten die Kinder wissen. Man merkte den
Kleinfeldschülern an, dass ihnen der Film gefallen hatte. Später bekamen
alle Kinder ein Originalautogramm von Willi und jeder durfte ihm auch
einen Faustcheck geben. Jede Klasse machte ein Foto mit ihm.

Leider hieß es dann für die Kinder: Zur Schule zurück und sofort nach
Hause. Alle Kinder bedankten sich bei Willi, dass er kommen konnte. Bei
den Lehrern ebenfalls, denn sie hatten diese große Überraschung
organisiert. Dieser Ausflug war für alle Jungs und Mädchen einmalig.

Ein paar Infos zu Willi:

Vollständiger Name: Helmar Rudolf Willi Weitzel
Alter: 49 Jahre
Geburtsort: Marburg
Geburtsdatum: 13.bDezember 1972
Beruf: Reporter, Fernsehmoderator, Filmproduzent

Geschrieben von Ayan, 4c

Am 19. Juli 2022 konnte nach zweijähriger Pause endlich wieder der Leichtathletik Wettbewerb der
Grundschulen im Landkreis Fürstenfeldbruck durchgeführt werden. Die Kleinfeldschule war mit
ausgewählten 3. und 4. Klässlern unter Aufsicht von Florian Riegauf und Veronika Langosch am Sportplatz
des Puchheimer Gymnasiums zu Gast. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb durch die Grundschule am
Gernerplatz.
Unsere Devise war: Dabei sein und Spaß haben!
In fünf verschiedenen Disziplinen durften sich die Kinder mit acht anderen Fürstenfeldbrucker
Grundschulen messen. Der Tag startete mit einem Ausdauerlauf, in dem zehn Kinder gemeinsam an
einem Seil die Distanz von 400m bewältigten.
Wieviel Muskelkraft in ihren Oberarmen steckt, zeigten die Schüler*innen beim Medizinball-Weitstoß. Im
Zonenweitsprung bewiesen die Kinder ihre Sprungkraft. Die Fähigkeit, Hindernisse im Sprint so schnell wie
möglich zu überwinden, demonstrierte die Kleinfeldschule im Hindernislauf. Abgerundet wurde der
ereignisreiche Vormittag durch die Pendelstaffel über 50m. Nach einem heißen und anstrengenden
Wettkampf ging es dann mit dem Bus wieder nach Germering zurück.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Nach den Pfingstferien besuchte die Klasse 4d den Abenteuerspielplatz und baute dort
gemeinsam zwei Insektenhotels.
Da unser Pausenhof in der Ruhezone bereits viele Schlafplätze für Insekten hat, suchte die
4d nach neuen Möglichkeiten, das Insektenhotel aufzuhängen.
Eines wurde vom Bauhof abgeholt und wird nun von der Stadt Germering an der
Blühwiese in der Nähe der alten St. Martins Kirche angebracht.
Das zweite Insektenhotel schenkten die Kinder der Klasse 4d dem Kindergarten Don Bosco.
Daher besuchten ein paar „alte Hasen“ den Kindergarten und brachten das Geschenk vorbei.
Die Kindergartenkinder freuen sich sehr, in ihrem großen Garten das Einziehen der Insekten
beobachten zu dürfen. Wir sind gespannt, was uns im nächsten Frühjahr berichtet wird!

Am Freitag, den 22.7.22, kam der ADAC für ein Verkehrserziehungstraining zum Thema „Toter
Winkel“ zu uns Viertklässlern auf den Pausenhof der Kleinfeldschule. Dazu stand uns ein Bus zur
Verfügung. Wir lernten dabei, wo der tote Winkel ist und wo wir sicher sind.
Im Laufe des Trainings durften wir uns auf den Fahrersitz des Busses setzen und die toten Winkel im
Spiegel untersuchen. So konnten wir ausprobieren, wie es aus Sicht eines Busfahrers im
Straßenverkehr ist. Auch durfte sich die ganze Klasse mit allen Kindern in den toten Winkel des
Busses stellen und die Lehrerin konnte uns von dem Fahrersitz aus nicht sehen.
Wir merken uns: Wenn ein Mensch im toten Winkel von einem PKW, LKW oder Bus steht, kann er
vom Fahrer nicht gesehen werden. Das ist dann eine sehr gefährliche Situation.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim ADAC für diese interessanten Erkenntnisse und Erfahrungen!

Kinder der 4d

Am Donnerstagnachmittag gingen wir in die Schule, um dort zu
übernachten. Als alle da waren, starteten wir mit der Schulrallye. In
Vierergruppen flitzten wir durch die Schule. Nachher fanden wir uns
wieder in der Aula, wo wir ein paar Spiele spielten (König der Tiere,
Würfelspiel). Derweil bestellte unserer nette Lehrerin sieben große
Pizzen, die sehr gut schmeckten. Frau Hunglinger veranstaltete eine schöne Disco
mit lauter Musik. Nach dem ganzen Tanzen waren wir kaputt.
Es war eine Erleichterung zu hören, dass unsere Lehrerin eine
Nachtwanderung geplant hatte. Also stellten wir uns in der Zweierreihe
auf und los ging es! Draußen war es unheimlich, aber cool. Als wir
wieder zurückkamen, machten wir uns bereit zum Schlafen. Vor dem
Schlafen erzählte unsere Lehrerin eine Geschichte. Die war sehr
interessant. Nun legten wir uns alle in die Betten.

von Katharina und Laksha

Der Kinderbuchautor Armin Pongs war zu Besuch an der Kleinfeldschule und hat für die ersten und zweiten Klassen aus seinem Buch „Krokofil 1 – Der Traumländer“ und für die dritten und vierten Klassen aus „Der magische Kalender“ vorgelesen.

Es war eine außergewöhnliche Lesung. Lesen erzeugt Bilder im Kopf – Lesen macht reich!

Unter diesem Motto versteht es Armin Pongs einerseits, die rund 100 Kinder in jeder Jahrgangsstufe mit kleinen Tricks so zu fesseln, dass sie tatsächlich 45 – 60 Minuten gebannt zuhören – unter anderem verspricht er den Kindern ein Geschenk, wenn sie besonders leise sind: In einer kleinen Kiste hat er „Mondsteine mit Sternenstaub“ gegen schlechte Träume mitgebracht. Jedes Kind bekommt einen Mondstein aber auch, wenn es verspricht, künftig etwas weniger fernzusehen, Computer zu spielen und etwas mehr zu lesen.

An dieses wundervolle Plädoyer fürs „Lesen“ werden wir uns sicher noch lange erinnern und es hoffentlich auch beherzigen.